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Quelle:   Rheinische Post - Ausgabe D-ME - Dienstag, 15. Juni 1999 - Nr. 136
 

Primizhochamt in St. Mariä Himmelfahrt

Schon als I-Dötzchen wollte Oliver Dregger Priester werden

ERKRATH (fez). "Daß ich hier als Priester stehe, verdanke ich dieser Gemeinde", mit diesen Worten hob Oliver Dregger die starke Bindung an seine Heimatgemeinde St. Maria Himmelfahrt in Unterbach und Unterfeldhaus hervor. Gemeindemitglieder sowie Verwandte und Freunde waren zahlreich zu dem Primizhochamt des gerade geweihten Priesters erschienen.
Im Kölner Dom war der 30jährige am vergangenen Freitag bei einer tief beeindruckenden Zeremonie zum Priester geweiht worden. Die Priesterweihe verkörpere schließlich nicht nur den beruflichen Auftrag der Kirche, sondern vielmehr die konkrete Beziehung zu Jesus durch die eigene Berufung, erklärte der Primiziant seine noch unfaßbare Freude.
Der in Unterbach getaufte Dregger wollte bereits seit dem ersten Schuljahr Priester werden. Den Einstieg in die Gemeindearbeit machte er nach seiner Erstkommunion als Meßdiener. Von der Liturgie begeistert wurde er Meßdienerleiter, übernahm Küsterdienste und begleitete manche Messe musikalisch an der Orgel. 1988 trat er nach dem Abitur in das Theologenkonvikt in Bonn ein. Unsicher in seiner Berufung zum Priestertum, beendete Oliver Dregger zunächst sein Germanistikstudium, bevor er in das Priesterseminar in Köln eintrat und ein Jahr in Rom studierte. Seit 1997 war Oliver Dregger in drei Gemeinden in Bad Honnef tätig, wo er auch zukünftig als Priester weiterwirken wird.
Starke Unterstützung in dem langwierigen Prozeß zum Priestertum fand Oliver Dregger in der ständigen Kontaktaufnahme und den zahlreichen Gesprächen mit Pfarrer Karl Klemens Kunst. Der überdurchschnittliche Priesternachwuchs der Pfarrei sei unter anderem einem Pfarrer zu verdanken, der seinen Glauben mit Begeisterung verbreitet und der sich durch seine unvoreingenommene Offenheit auszeichne.
Besonderen Dank richtete der junge Priester an die engagierte Pfarrgemeinde, die ihm im Rahmen eines großen Empfangs auf dem Kirchplatz einen unvergeßlichen Festtag bereitet hat. Das von der Gemeinde geschenkte Primizgewand wird mit Sicherheit lebendige Erinnerungen an seine religiösen Wurzeln hinterlassen.
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