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Quelle:   Rheinische Post - Samstag, 16. September 2000 - Nr. 216
 

Munteres Kreuzweihfest

Alt statt Kölsch für den Kardinal

ERKRATH (sp). Obwohl er gestern morgen nach Rom geflogen ist, feierte Kardinal Meisner am Donnerstag Abend nach der Kreuzweihe in der Halle des Eickener Hofes noch kräftig mit. Statt Kölsch gab's allerdings nur Alt. Der Ehrengast der ob des gelungenen Volksfestes überglücklichen St. Sebastianus-Bruderschaft ließ sich gar nicht erst an den ihm zugedachten Platz geleiten, er gesellte sich sofort zu den Leuten. Als Geschenk der Bruderschaft nahm er ein kleines Kreuz mit nach Hause, das aus einem Stück Holz des soeben geweihten Kreuzes geschnitzt wurde. Die Jungschützen sorgten für die Bewirtung, die Niederberger Jagdhornbläser und die Blaskapelle Mettmann für die musikalische Unterhaltung. Das auf dem Eickener Busch errichtete Kreuz steht allen Erkrathern zur Verfügung - für Gottesdienste, als Ziel von Bittprozessionen, für Gedenkfeiern. Ihr letztes Großereignis feierten die Sebastianer 1947, als die Glocken, die zu Waffen eingeschmolzen werden sollten, aus Hamburg zurück kamen...
In der Halle des Eickener Hofes feierten zahlreiche der über 1000 Gäste, die zur Kreuzweihe gekommen waren. Kardinal Meisner nahm eine Einladung der Bruderschaft zum Besuch des Neanderthal Museums an.
RP-Foto: Dietrich Janicki
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