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Quelle:    NRZ - Lokalteil Düsseldorf - 14.04.2003

Halbzeit auf der neuen Schießanlage

ST. HUBERTUS / Schützenbrüder wollen den Neubau mit Gästeschießen im Juli einweihen.

HEIDE HORN
Unterbach. Im Nachhinein haben die Unannehmlichkeiten, die im Jahr 2001 durch neue Richtlinien für Schießstände das Unterbacher Schützenleben beeinträchtigten, nun doch noch.ihr Gutes: Durch die im Rahmen dieser Sicherheitsauflagen erfolgten Umrüstungen ist Platz entstanden für eine neue Raumschießanlage mit drei Bahnen.
Zur Zeit wird fleißig gemauert auf der Schießanlage der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Der Vorsitzender Herbert Bruckmann fungiert dabei als Bauleiter und Maurer in einer Person. "Nur durch ehrenamtliche Eigenleistung können wir uns den Bau dieser Anlage leisten", betonte er am Wochenende zur "Halbzeit" des Projektes. Auf dem 1989 auf der Festwiese Am Zault eingeweihten Schießstand konnten die Schützen bisher nur mit Kleinkaliberwaffen schießen, auf fünf Schussfelder und beim Schützenfest natürlich auf den Königsvogel.
Die Schützenjugend, die nur mit Luftgewehren schießen darf, musste zum Training bislang nach Hilden fahren. Das soll jetzt anders werden. Das runde Dutzend jugendlicher Schützen kann demnächst auf heimischer Anlage schießen und ist damit dann auch besser in die Bruderschaft integriert. Während die Kleinkaliber-Anlage nur von April bis Oktober geöffnet ist, kann auf den neuen Bahnen auch im Winter trainiert werden. Bis zum Gästeschießen mit befreundeten Schützenvereinen im Juli soll die Anlage fertig sein. Neben der eigentlichen Bautätigkeit hatten die Grünröcke auch jede Menge Papierkrieg zu bewältigen, wie Bruckmann erzählte. Die Sicherheitsauflagen für Schießanlagen sind hoch. Zunächst musste ein Schießstand - Sachverständiger sein Gutachten abgeben. Der von einem Architekten erstellte Bauplan war bei der Bauaufsicht einzureichen, dann mit Polizei, Brandschutz und Unterer Landschaftsbehörde abzustimmen. Das alles hat geklappt. Seit März wird gemauert.
Unabhängig von diesen Arbeiten hinter dem Schießstand wird auf der Anlage mit dem Ostereier-Schießen am Ostermontag die Schützensaison eröffnet. Am 1. Mai geht's dann zum Benefiz-Schießen zur Anlage der Erkrather Bürgerschützen an der Bahnstraße. Dieser von Martin Tetzlaff ins Leben gerufene Wettbewerb findet unter Schirmherrschaft der jeweiligen Erkrather und Unterbacher Schützenkönige statt. Der Erlös des Schießens ist in diesem Jahr für Erkrather Kindergärten bestimmt.
Nur durch freiwilligen Einsatz können sich die Schützenbrüder den Neubau ihrer Schießanlage leisten.
Foto: Silvia Reimann
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