Stimmung mit "Letzter Schrei"

UNTERBACH (mgb). "Ja sind wir im Wald hier, wo bleibt unser Altbier?", rockte es megalaut am Jungschützen-Abend über den Kirmesplatz Am Zault. Immer gut "geschmierte" Kehlen waren für die Stars der in jeder Beziehung "heißen" Veranstaltung genauso wichtig, wie ein begeistertes Publikum. Und das hatte sich bei den fünf Männern der Düsseldorfer Kultband "Der letzte Schrei"schnell eingefunden. Bei fetzig verrockten "lahmen" Oldies wie "Wunder gibt es immer wieder" sang und agierten mancher "Rockopa" und manche "Rockoma" so begeistert mit, daß die Profi-Musiker stellenweise pausieren konnten. "Dieser Schützenfest-Auftakt ist ein Zugeständnis an unsere jugendlichen Vereinsmitglieder und Fans, denen wir mit dem Rock-Gastspiel etwas bieten wollten", sagte Herbert Bruckmann, Chef und noch amtierender König der Unterbacher St. Hubertus Schützenbruderschaft 1870. Als Jungschützenprinz präsentiert sich übrigens Sohn Thomas Bruckmann mit Nicole Budweg an seiner Seite. "Für unsere Jungschützen brauchen wir eine ganzjährig nutzbare Luftgewehr-Schießbahn", sagte Bruckmann, der den Rock-Abend als Nachwuchs-Werbung bezeichnete.


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